Von: Dilara Korkmaz, Carlotta Cornelius
Offizielle Eröffnung des Jugendforums NRW
Wer glaubt, dass mit einem großartigen Stand und hilfreichen Mitarbeitern alles getan ist, irrt sich gewaltig! Nein – in einer offiziellen Eröffnungszeremonie begutachteten die Förderer des Jugendforums, die Stadt Köln und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, das vielfältige multimediale Angebot auf dem roten Teppich. Eine etwa zehnköpfige Delegation, angeführt von Herrn Manfred Walhorn, Frau Carolin Krause und Herrn Konrad Peschen, ließ sich von den Standmitarbeitern in die vielfältigen Angebote und kleinen Geschicklichkeits- bzw. Koordinationsspiele einweisen und testete diese auch gleich einmal aus
“Ich glaube das in Computerspielen ein großes Potenzial steckt!” so Krause, die als Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln tätig ist. “Auch was den Einsatz im schulischen Bereich betrifft wird sich in den nächsten Jahren so einiges ändern.”
Das Computerspiele durchaus pädagogisch wertvoll sein können findet auch Manfred Walhorn, Ministerial-Dirigent der Abteilung Kinder und Jugend des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
“Ich denke dass man besonders als Jugendlicher viel von Computerspielen lernen kann. Vor allen Dingen da der gesteigerte Unterhaltungswert auch die Motivation fördert.”
Ein Spiel hat es den Vertretern der Stadt Köln jedoch besonders angetan: In einem Truck auf dem Gamescom-Gelände ist es möglich die simulierte Flucht eines Einwohners aus dem Kongo virtuell mitzuerleben. Das ermögliche ein direktes Heranführen der Jugendlichen an die großen Probleme unserer Zivilisation, so Krause. Auch was die Frage der öffentlichen Akzeptanz von Computerspielen anbelangt, zeigt sich Krause optimistisch: “Computerspiele im Laufe der Jahre eine immer zentralere Rolle in unserem Leben spielen.”
Auch was den Stand selbst betrifft fällt die Resonanz äußerst positiv aus. “Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und stolz auf die Entwicklung, die das Jugendforum in den letzten Jahren vollzogen hat.” so Walhorn.
Und wer weiß wie das erst in einem Jahr aussieht!