Bethesda Teil 2: Prey – Mit dem 3D-Drucker durchs Weltall

Auch Bethesda zeigte sich in diesem Jahr wieder auf der Gamescom. Wie im letzten Jahr gab es auch diesmal einen 20-minütigen Showcase – wir waren vor Ort. Teil 1 der Artikelreihe findet ihr unterhalb des Textes verlinkt.

Prey lieferte bereits im Vorfeld für Aufsehen. Nachdem der ursprüngliche Nachfolger „Prey 2“ vor Jahren eingestellt wurde, lag seitdem die „Prey“-Reihe des „human head studios“ brach. Dieses Mal wagten sich „Arkane Studios“, die Macher von Dishonored, an das Projekt heran. Das gezeigte Gameplay zeigte den bereits aus dem E3-Trailer bekannten Morgan Yu. Yu ist der Hauptproband auf der Weltraumstation „Talos 1“, in der eine künstliche Intelligenz erforscht wird.

Das Gameplay beginnt. Wir wachen in der besagten Station auf, es besteht keine Spur von lebenden Wissenschaftlern oder Mitprobanden – Dead Space lässt grüßen. Unsere Aufgabe besteht darin herauszufinden, was hier passiert ist. Alles scheint sich gegen uns verschworen zu haben, selbst normal aussehende Mülleimer verwandeln sich in angreifende Schattenmonster, sogenannte „Mimics“. Im weiteren Verlauf des Gameplays müssen wir uns verbessern, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Dies machen wir mit „Neuromods“. Haben wir einmal welche gefunden, können wir sie auf unsere Netzhaut „pflanzen“. Mit diesen Mods können wir uns nun in jedes erdenkliche Objekt verwandeln. Wir haben uns für eine Kaffeetasse entschieden, damit wir in einen Sicherheitsraum vorstoßen können. Damit haben wir nun Zugang zu einem Computer erhalten, der uns neue Türen öffnet.

© Bethesda © Bethesda

Wir merken schnell: Man kann alle Levels unterschiedlich bewältigen. Es wäre zum Beispiel mithilfe der vorher gefundenen „Gloo Gun“ möglich gewesen, einen Weg die Wand hoch zu „strahlen“. Damit die Waffe nicht zu schnell leer ist, benötigen wir mehr Ressourcen. Diese bekommen wir durch das Nutzen von Implosionsgranaten, die Objekte aus Räumen zu sich hin ziehen und dann in kleine Materialwürfelchen verwandelt. Einmal eingesammelt können wir uns mit jenen an stationären 3D-Druckern neue Waffen oder anderes Equipment ausdrucken – plausible Science-Fiction also. Unser Weg endet vor einem riesigen Schattenmonster-Endboss. Haben wir überlebt? Wir wissen es nicht. Prey wird 2017 erhältlich sein.

Eine umfangreiche Vorstellung der Präsentation von Bethesda inkl. „Dishonored 2“ findet sich auf der Seite unseres Jugendforums.

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