Text: Dilara Kormaz, Foto: Kai Hollberg
Der Schwerpunkt der diesjährigen Gamescom ist das angesagte Game-Based-Learning. Zunächst stellen wir uns die Frage, was unter Game-Based-Learning zu verstehen ist. Arne Busse, der Referent von der Bundeszentrale für politische Bildung, erklärte uns “das Digitale Spielen“, was Games-Based-Learning übersetzt bedeutet.
Heutzutage wird digitales Spielen sehr oft benutzt, wie zum Beispiel die Hand-Augen-Kondition beim bekannten Spiel “Tetris“. Ein weiterer Aspekt ist das räumliche Denken bei den weltberühmten Spielen wie Sims City. Sehr interessant ist Serious Games, in dem der Spieler sich in andere Länder begeben kann und dort deren Kultur, Sprache und deren politisches System kennenlernen kann. Arne Busse erläuterte uns, dass diese Spiele eine „tolle Methode zum Lernen“ seien und nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zum Weiterbildung dienen.
Das Game-Based-Learning versucht, die Faszination an den Spielen für das Lernen zu nutzen. Der Spaß am Spiel sollte immer im Vordergrund stehen. Die Verknüpfung von Lernen und Spielen ist eine super Kombination, da ich oft spiele und mich Lernspiele total faszinieren. Es macht Riesenfreude, bei den Spielen logisches Denken anzuwenden. Durch Game-based-Learning ist Lernen nicht langweilig, sondern ganz im Gegenteil motivierend.