Ein Gruppenfoto vom Orga-Team

Unser Orga-Team

5 Tage - 5 Teams

Das Behind the Scenes der Behind the Scenes: Team Orga. Es hat allen anderen überhaupt erst die Arbeit in den Redaktionen ermöglicht. Wir geben euch in der Reihe „5 Tage – 5 Teams“ Einblick in die Arbeit der unterschiedlichen Teams. Für den Sonntag der Gamescom, also den letzten offiziellen Messetag, stellen wir euch das Team Orga vor.

Die Arbeit des Team Orga hat bereits vor Beginn der Messe gestartet. Sie haben die Planung des Stands und die Kommunikation mit den Partner:innen, der Stadt Köln und der Messe übernommen. Außerdem haben sie die Sponsoren für das Projekt gefunden, den Bühnenplan ausgearbeitet und vieles mehr. Kurz: Ohne sie hätte es den Stand nicht gegeben. Deswegen wollen wir hier für unsere Organisatoren den roten Teppich ausrollen, so wie sie es für uns auf dem Stand gemacht haben.

Stellvertretend für das Team Orga beantwortet Miguel Plewka einige Fragen zu seinem Team.

Wie hat sich die lange Unklarheit bezüglich der Gamescom auf euch und die Organisation ausgewirkt?

Das Hauptproblem war, dass wir mit der Planung erst Mitte Juni anfangen konnten, also nur zwei Monate hatten. Normalerweise startet die Planung bereits im Januar. Dadurch ging vieles bei der Organisation nicht wie gewohnt. Beispielsweise die Teilnehmer-, Team- und Sponsorenakquise bräuchte wesentlich mehr Zeit, als wir hatten. Deswegen mussten einige Sachen wegfallen, weil sie nicht mehr möglich waren. Außerdem fehlte die Transparenz und Kommunikation von der Messe selbst, wodurch die Planung auch verhindert wurde an manchen Stellen. Was man bei alldem nicht vergessen darf, ist, dass es ein Ehrenamt ist, das wir hier ausüben. Daher war ehrlicherweise alles eine Herausforderung aufgrund der fehlenden Kapazität.

Wann war für dich die stressigste Phase und warum?

Dadurch, dass wir trotzdem ein gutes und eingespieltes Team sind, konnten wir zum Glück noch Einiges stemmen. Wir konnten uns einfach aufeinander verlassen, weswegen die Hauptstressphase nicht im Vorfeld war, sondern die Eröffnung des Forums am Mittwoch um 13 Uhr – das war definitiv die stressigste Phase des gesamten Projekts. Einfach weil da alle Fäden zusammengelaufen mussten und sind, weswegen eine große Spannung dort war, weil man den eigenen Ansprüchen auch gerecht werden wollte. Dennoch hat alles super funktioniert und es war eine unglaublich erfolgreiche Eröffnungsveranstaltung. Ich bin ich unglaublich glücklich, dass es so gelaufen ist.

Hattest du überhaupt die Möglichkeit, dir die Messe anzuschauen?

Ganz grundsätzlich muss man wissen, dass ich einfach kein Messe-Mensch bin. Aufgrund der Massen an Menschen fühlte ich mich deswegen nicht ganz so wohl. Außerdem bin einfach auf unserem schönen Forum glücklich und zufrieden gewesen. Trotzdem habe ich mir, wenn es was Interessantes für mich gab, die Stände angeschaut und fand diese unglaublich kreativ und schön gestaltet. Dadurch ist die Messe ein wunderbarer Ort, um zusammen zu kommen. Ich hatte zwar auch keine Zeit die Messe wirklich in Ruhe zu besichtigen, aber ich vermisse es auch nicht.

Was war für dich auf der Messe oder im Rahmen des Projektes der erste Moment, indem du durchatmen konntest?

Am Mittwoch auf dem Heimweg. Weil der Tag super gelaufen ist, es gab keine Schwierigkeiten oder Pannen unsererseits. Es hat einfach Spaß gemacht, wieder auf der Messe zu sein und Menschen zu sehen. Die Erkenntnis noch vier volle Tage mit dem großartigen Team und dem Projekt zu haben hat mich einfach überglücklich gemacht.